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    AG Historische Städte tagte in Bamberg

    Neben der Vorstellung Bamberger Themen standen der Bauherrenpreis 2022 und der Parlamentarische Abend 2023 im Fokus.

    27.10.2021

    AG Historische Städte tagte in Bamberg

    Dreimal pro Jahr treffen sich die sechs Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte zum Erfahrungsaustausch. Zum Herbstreffen 2021 ging es nach Bamberg, wo Oberbürgermeister Andreas Starke und Baureferent Thomas Beese den Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft, Albrecht Herrmann, und die Delegationen aus Görlitz, Lübeck, Meißen, Regensburg und Stralsund begrüßte. Neben der Vorstellung Bamberger Vorhaben wie dem Bahnausbau und der Konversion der ehemaligen US Kaserne standen auch die pandemiebedingten Herausforderungen in der Bamberger Altstadt auf dem Tagungsprogramm.

     

    Gegenstand der Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft sind unter anderem grundlegende Fragestellungen der Stadtentwicklung mit dem Schwerpunkt zukunftsfähiger Konzepte für gewachsene Strukturen und für authentische Bausubstanz. Darüber hinaus werden bei wichtigen Fragestellungen gemeinsame Positionen gegenüber externen Verantwortungs- und Entscheidungsträgern formuliert, nicht allein zum Wohl der Mitglieder, sondern mit dem Blick auf generelle Fragen und Themen der Stadtentwicklung in Deutschland.

     

    Im Frühjahr 2022 wird die die Arbeitsgemeinschaft Historische Städte zum siebten Mal einen Bauherrenpreis für „Hervorragende Sanierung oder Neubau im historischen Stadtkern in den Mitgliedsstädten“ ausloben. Mit der Vergabe des Bauherrenpreises werden vorbildhafte Beiträge zur behutsamen und qualitätsvollen Weiterentwicklung im Innenstadtbereich gewürdigt. Auch im Jahr 2022 sind 1.500 Euro Preisgeld für den ersten Preis vorgesehen sowie erstmals zusätzlich 500 Euro für den zweit- und drittplazierten Beitrag. Die Preisverleihung findet beim Herbsttreffen der AG Historische Städte statt, in der Jury sind traditionell die Oberbürgermeister:innen und Bürgermeister:innen der Mitgliedstädte vertreten.

     

    Der Parlamentarische Abend 2023 wird anlässlich des 50-Jährigen Jubiläums der Arbeitsgemeinschaft geplant. Neben den Erfolgen der Bewahrung der einzigartigen Historischen Stadtkerne der Mitgliedstädte in den vergangenen Jahrzehnten werden die Altstädte immer wieder Funktionsverlusten und Funktionstransformationen konfrontiert. Zur Erreichung der Ziele ist die Städtebauförderung ein wichtiges Instrument, bei dem die Städte, gemeinsam mit Bund und Ländern Sanierungs- und Neustrukturierungsmaßnahmen durchführen können. Seit ihrer Gründung gibt die Arbeitsgemeinschaft Impulse für die Optimierung der Bund-Länder-Städtebauförderung im Hinblick auf die besonderen Erfordernisse der Städte mit besonders gut erhaltenen historischen Stadtkernen.