Überall auf der Welt führen Frauen das gemeinsame kulturelle Erbe der Menschheit in eine nachhaltigere, friedlichere Zukunft, indem sie ihr Wissen und ihr Können zur Bewältigung aktueller Herausforderungen einbringen. Ob Handwerkerinnen, Denkmal- und Heimatpflegerinnen, Stadtführerinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, Denkmalbesitzerinnen und -bewohnerinnen, Ehrenamtliche, Architektinnen, Gärtnerinnen, Erzieherinnen, Lehrerinnen, Stifterinnen und Unternehmerinnen – auch in Bamberg tragen Hunderte von Frauen einen wichtigen Beitrag zur Erforschung, Erhaltung und Vermittlung unseres Welterbes bei.

Nicht immer sind diese Frauen in der Öffentlichkeit sichtbar. In Anlehnung an das Projekt #Women4Heritage von Europa Nostra nutzt das Zentrum Welterbe Bamberg den diesjährigen Weltfrauentag am 8. März deshalb dazu weibliche Expertise rund um die UNESCO-Welterbestätte „Altstadt von Bamberg“ sichtbar zu machen – mit einer Plakataktion im Stadtraum. Großflächig in schwarz-weiß zeigen die Plakate mit einer Collage aus Frauenporträts, weibliche Tatkraft und Expertise rund um das Kulturerbe. „Die abgebildeten Frauen stehen repräsentativ für die Vielzahl der Bambergerinnen, die sich für unser gemeinsames Erbe tagtäglich engagieren, und dafür gebührt ihnen unser Dank.“, so die kommissarische Leiterin des Zentrums Welterbe Bamberg, Diana Büttner.

Die Plakate sind ab dem Weltfrauentag zum 16. März an drei Großplakatwänden in Bamberg zu sehen: Heinrichsdamm/Schützenstraße, Ludwigstraße/Bahnhof und Memmelsdorfer Straße nahe der Weißenburgstraße.

Foto: Zentrum Welterbe Bamberg