Hovermenü - EN

    Tourism and economy in light of the Covid-19 pandemic

    Bamberg beteiligte sich an der internationalen Workshop-Reihe der OWHC

    05.03.2021

    Tourism and economy in light of the Covid-19 pandemic

    In Vorbereitung auf den 16. Weltkongress der OWHC in diesem Jahr veranstaltete die Organisation der Welterbestädte (OWHC) ein neue Online-Workshop-Reihe „On the Road to Québec“ für ihre Mitglieder. Die Inhalte der einzelnen Workshops orientierten sich dabei am Thema des diesjährigen Weltkongresses sowie an der aktuellen globalen Krise und den allgemeinen Herausforderungen der Städte im 21. Jahrhundert, nämlich der Verbesserung der Lebensqualität in Welterbestädten. Bei dem dynamischen Workshop-Format konnten die Teilnehmenden die Sitzungen frei wählen und sich mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt austauschen.

    Die anhaltende Covid-19-Pandemie wirkt sich auf jeden Teil unseres Lebens aus, von den Orten, die wir aufsuchen können, über die Art und Weise, wie wir unsere Zeit verbringen, bis hin zu den Prioritäten, die wir haben und der Art und Weise, wie wir unser Geld ausgeben. Mit einer ausführlichen Präsentation reflektierte Diana Büttner, die stellvertretende Leiterin des Zentrums Welterbe Bamberg, wie sich Bamberg an die jüngsten Entwicklungen anpasste und welche Rolle das Welterbe in diesem Transformationsprozess spielte. Die vorgestellten Praktiken berücksichtigten dabei den historischen Kontext der Stadt genauso wie die Menschen die in dieser Stadt leben. Zusammenfassend hielt Büttner fest, dass das Kulturerbe in einem breiten interdisziplinären und sektorübergreifenden Spektrum gedacht werden und als Katalysator für den Wandel genutzt werden muss. Ein Wandel in Sachen Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Biodiversität und Digitalisierung für eine bessere Zukunft.

    Auf Grund des Erfolgs der Workshop-Reihe plant die OWHC das nächste wissenschaftliche Symposiums auf der Basis der Erfahrungen und Ideen aus den Workshops. So wird auch der Bamberger Beitrag zum Vorbild und Motor für andere Welterbestädte werden.