Hovermenü - EN

    ×

    Warning

    JUser: :_load: Unable to load user with ID: 280

    Traditionelle Gerichte aus aller Welt

    Welterbe-Rezeptbuch nun auch in deutscher Sprache erhältlich

    26.03.2021

    Traditionelle Gerichte aus aller Welt

    Lokale Spezialitäten sagen viel über einen Ort aus. In der Publikation der Organisation der Welterbestädte (OWHC) mit dem Titel „Welterbe-Rezepte“ stellen 21 Mitgliedsstädte sich und ihr kulinarisches Erbe mit einfachen Rezepten zum Nachkochen vor. Bamberg präsentiert gleich zwei hiesige Schmankerl.

     

    Das Rezeptbuch vereint materielles mit immateriellem Erbe. Denn neben den Rezepten ihrer typischen lokalen Leckereien geben die teilnehmenden Städte Hintergrundinformationen zu den Besonderheiten ihres Welterbes weiter. Die „Altstadt von Bamberg“ trägt den UNESCO-Welterbetitel aufgrund der Modellhaftigkeit ihrer mittelalterlichen Stadtstruktur sowie ihrer mittelalterlichen und barocken Architektur. Im Rezeptbuch legt Bamberg einen besonderen Fokus auf die historische Gärtnerstadt und die bis heutige lebendige Gärtnertradition, die 2016 als „Innerstädtischer Erwerbsgartenbau in Bamberg“ in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde. Vorgestellt wird die Zubereitung der gefüllten Zwiebel in Rauchbiersoße – eine Kombination gleich zweier hiesiger Spezialitäten: Die Bamberger birnförmige Zwiebel zählt zu den lokalen, optimal an die örtlichen Standortbedingungen angepassten Gemüsesorten, während das bekannte Rauchbier aus der Bamberger Braukultur nicht wegzudenken wäre.

     

    Weitere Beiträge etwa aus Bordeaux (Frankreich), Wien (Österreich), Warschau (Polen), Philadelphia (USA), Quebec (Kanada) oder Rauma (Finnland) garantieren geschmackliche Vielfalt und breite Einblicke in das Welterbe Nordwest-Europas und Nordamerikas. Online abrufbar ist das englischsprachige OWHC-Rezeptbuch hier. Das Rezeptbuch ist im Welterbe-Besucherzentrum und in den Bamberger Stiftsläden erhältlich oder als PDF auf unserer Website hier aufrufbar.

     

    Foto: Lara Müller