Nationales

    Welterbe als nationale Aufgabe

    Nationales

    Für den Schutz und die Erhaltung des Kultur- und Naturerbes der Welt sind in Deutschland zahleiche Akteure zuständig. Vor diesem Hintergrund engagiert sich Bamberg in unterschiedlichen nationalen Arbeitskreisen und Netzwerken. Ziele der Netzwerke sind neben der Umsetzung des „Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ (UNESCO-Welterbekonvention) auch die Förderung der Zusammenarbeit von Welterbestätten, insbesondere der Austausch von Informationen und Fachwissen.

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    WelterbeTeamerInnen

    Um auch junge Menschen für die Themen Völkerverständigung und internationale Zusammenarbeit zu sensibilisieren, hat die Deutsche UNESCO-Kommission eine Weiterbildung als "Welterbe-Teamer/in" ins Leben gerufen. Die Seminarreihe richtet sich an ehemalige Teilnehmende des Freiwilligendienstes kulturweit, die sich im Alumni-Netzwerk für das UNESCO-Welterbe engagieren wollen. Sie gewährt praktische Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Welterbevermittlung vor Ort und bietet die Möglichkeit, ein Verständnis für den Charakter des Welterbes als Lernort und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen zu gewinnen. Auch das Zentrum Welterbe Bamberg beteiligt sich als Lernort. So entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 2016 gemeinsam Projektideen für das neue Welterbe-Besuchszentrum.

    Weitere Informationen über die Weiterbildung als „Welterbe-Teamer/in“ gibt es im Internet unter www.kulturweit.de/perspektiven/weiterbildung.

    Welterbestätten e.V.

    Der UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. ist ein Zusammenschluss der deutschen Welterbestätten und der jeweiligen touristischen Organisationen. Der Verein setzt sich für die Förderung eines behutsamen und hochqualifizierten Welterbetourismus´ und eine bessere Koordination von Denkmalschutz und Tourismus ein.

     

    Weitere Informationen zum UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. gibt es im Internet unter www.unesco-welterbe.de/.

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    Welterbe im Deutschen Städtetag

    Zusammen mit dem Deutschen Städtetag möchte die Arbeitsgruppe „UNESCO-Welterbe Altstädte“ die politischen, finanziellen und verwaltungsorganisatorischen Rahmenbedingungen für Welterbestädte verbessern. Zudem soll die nationale Ebene stärker in die Verantwortung für die mittel- und langfristige Sicherung des Welterbestatus eingebunden werden.

    Historische Städte e.V.

    Die Arbeitsgemeinschaft Historische Städte besteht seit 1973 und setzt sich intensiv mit dem Instrumentarium der Städtebauförderung auseinander. Zu ihrer Tätigkeit gehören unter anderem die Erarbeitung zukunftsfähiger Konzepte für die Stadtentwicklung, die Formulierung gemeinsamer Ansichten gegenüber Verantwortlichen und Entscheidungstragenden sowie gegenseitiger Erfahrungsaustausch und Unterstützung. Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind Bamberg, Lübeck, Regensburg, Meißen, Görlitz und Stralsund.

    Weitere Informationen über den Verein Historische Städte gibt es im Internet unter: www.ag-historische-staedte.de.