×

    Warnung

    JUser: :_load: Fehler beim Laden des Benutzers mit der ID: 279

    Hybrider UNESCO-Welterbetag

    Gefeiert wird am 6. Juni 2021 auf www.unesco-welterbetag.de und am 12. Juni 2021 am Pfahlplätzchen

    20.05.2021

    Hybrider UNESCO-Welterbetag

    „Solidarität und Dialog“ heißt das Motto, das die Deutsche UNESCO-Kommission gemeinsam mit dem Verein Welterbestätten Deutschland für den Aktionstag im Juni 2021 ausruft. Bamberg arbeitet aus diesem Anlass mit dem „contweedancecollective“ um die Kunststipendiatin Johanna Knefelkamp-Storath zusammen.

     46 der weltweit mehr als 1.000 Welterbestätten liegen in Deutschland. Von der Hamburger Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus über die Alten Buchenwälder bis hin zum Markgräflichen Opernhaus Bayreuth – Deutschlands Welterbestätten sind vielfältig. Zusammen machen sie die Geschichte der Menschheit und die Wunder der Natur erlebbar und verbinden Menschen über Landesgrenzen hinweg. Die Altstadt von Bamberg zählt seit 1993 zum deutschen Welterbe. Auch sie kann auf der eigens für den Anlass entwickelten Plattform der Deutschen UNESCO-Kommission www.unesco-welterbetag.de digital erkundet werden.

     Virtuelle Spaziergänge, Erklärvideos, Malvorlagen, Bastelanleitungen, Interviews: Die Palette der Beiträge auf der Plattform ist breit und richtet sich an Kinder und Erwachsene gleichermaßen.

     Mit dem „contweedancecollective“ um die Kunststipendiatin Johanna Knefelkamp-Storath und ihre Kollektiv-Partnerin Laura Saumweber plant das Zentrum Welterbe Bamberg anlässlich des Welterbetags am Samstag, den 12. Juni 2021, ein künstlerisch-filmisches Projekt in und vor der ehemaligen Marienkapelle am Pfahlplätzchen. Jugendliche und Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges werden sich dabei tänzerisch begegnen. Kultur- und Welterbereferentin Ulrike Siebenhaar wird die Veranstaltung um 15 Uhr eröffnen. Unter dem Titel „Our Heritage“ werden sowohl Körper als auch Gebäude als Speicher von Erinnerungen und im Zeichen des Erhaltens/ Weitertragens ebendieser inszeniert. Bis 18 Uhr wird die Inszenierung in der ehemaligen Marienkapelle am Pfahlplätzchen zu sehen sein. Durch die Wahl des Ortes wird auch Bezug genommen auf das diesjährige Jubiläum „1700 Jahre jüdischen Leben in Deutschland“. Die Aktivität im Hybridformat berücksichtigt die geltenden Hygieneregeln.

     

    Bildunterschrift: Probearbeiten in der ehemaligen Marienkapelle

    Foto: Johanna Knefelkamp-Storath

    Neuigkeiten & Presse