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    Österreichische Delegation holt sich Anregungen

    Welterbe-Besucherzentrum Bamberg als internationales Vorbild

     

    02.03.2020

    Österreichische Delegation holt sich Anregungen

    Bürgermeister Dr. Christian Lange, der selbst an der Universität Salzburg habilitiert hat, begrüßte die 11-köpfige Gruppe aus Wien und Salzburg und betonte die Rolle kulturellen Erbes als Lernressource.

     

    Von den aktuell zehn österreichischen UNESCO-Welterbestätten verfügt bisher keine über ein Besucherzentrum. Vielleicht wird sich das bald ändern. In Salzburg ist man bereits auf der Suche nach einer Örtlichkeit, die als Lesehilfe für das Historische Zentrum der Stadt ausgebaut werden kann.

     

    Der Besuch in Bamberg lieferte hilfreiche Anregungen hierfür. Unter den Gästen waren Salzburgs Vizebürgermeisterin Dr. Barbara Unterkofler, Vertreter der Österreichischen UNESCO-Kommission, der Salzburger Welterbe-Manager Alexander Würfl sowie Prof. Dr. Kurt Luger vom Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Sie begutachteten die Ausstellung auf dem Areal der Unteren Mühlen mit großem Interesse und hatten viele Fragen an Welterbe-Managerin Patricia Alberth.

     

    „Ähnlich wie in Bamberg wäre ein Besucherzentrum auch in Salzburg für die lokale Bevölkerung informativ“, so die dortige Vizebürgermeisterin Dr. Barbara Unterkofler. Die für Salzburg zuständige Landeskonservatorin des Bundesdenkmalamts Eva Hody zeigte sich begeistert von der Anwendung www.denkmal-bamberg.de in der Ausstellung, die die Schutzgemeinschaft Alt Bamberg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesdenkmalamt entwickelt hat: „Die Idee ist genial. Das hätte ich in Salzburg auch gerne.“

     

    Zum Abschluss des eintägigen Bamberg-Aufenthalts besuchte die Gruppe mit Stadtheimatpflegerin Stephanie Eißing den Domberg.

     

     

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